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Notfallordner – plötzliche Konfrontation mit dem Tod

 
Gemeinsam mit Ute Elbers, Diakonin u. Mediatorin, und Marita Olding, Trauerbegleiterin, von den verwaisten Eltern des Osnabrücker Nordland, erarbeiteten wir, das Team der KiTa St. Hildegard, einen Notfallordner.

„Wenn es brennt – wissen alle was zu tun ist!“. Dieser Satz ist auf dem Ordner zu lesen. Der Notfallordner soll „Sicherheit, Klarheit, Struktur und Handlungsfähigkeit bei einer plötzlichen Konfrontation mit dem Tod“ geben. Dieser Leitfaden kann genutzt werden, wenn es zu einem Trauerfall eines Kindes der Einrichtung, eines Elternteils, eines Angehörigen, eines Mitarbeiters/ einer Mitarbeiterin kommen sollte.  Die inhaltlichen Elemente können aber auch bei dem Verlust eines Haustieres sowie bei der Trennung eines Freundes hilfreich sein.

Bei der ersten Einheit, die wir bearbeiteten, handelte es sich um die verschiedenen Trauerphasen sowie dem Todesverständnis von Kindern. Außerdem wurden bereits einige Ideen und Erfahrungen geäußert, wie die Kinder eine Trauerfeier mitgestalten könnten oder welche Raumangebote für die trauernden Kinder, Mitarbeiter*innen sowie Eltern angeboten werden könnten.

In der zweiten Einheit füllten wir den Notfallordner, der in 12 Schwerpunkte unterteilt ist, inhaltlich. Unter anderem befinden sich Elternbriefe, Ideen für Elternabende, eine Bilderbuchliste sowie viele Anregungen und vorbereitete Angebote in diesem Ordner.

Natürlich trauert jeder anders und es fällt bestimmt niemanden leicht in einem Trauerfall handeln zu können, dennoch fühlen wir uns als Team der Kita St. Hildegard nun nicht mehr handlungsunfähig. Der Notfallordner gibt die Sicherheit, einen Plan sowie eine Vorgehensweise zu haben.

20. Dezember 2024
Anfang Dezember, machten sich die Kinder der Biber-, Eulen- und Eichhörnchen Gruppe zusammen mit ihren Erzieher*innen auf eine besondere Entdeckungsreise in den Abendstunden: Auf der Suche nach Weihnachten machten sie sich auf den Weg durch das weihnachtliche geschmückte Merzen. Das Ziel des Ausflugs war die große Halle neben dem Biomarkt „Mein Markt“ von Ronald Hülsmann. Dort angekommen, wurde gemeinsam der Film „Petersson bekommt Weihnachtsbesuch“ geschaut. Das Highlight: Der Film wurde in einem zum Mäusekino umgebauten Bus, ausgestrahlt. Nach dem Film stärkten sich die Kinder bei einer leckeren Runde Eierpfannkuchen mit Apfelmus. Als alle gut gesättigt waren, durften die Kinder noch spielen und das Karussell erkunden, welches ebenfalls in der Halle aufgebaut war. Hier wurde munter gelacht, gedreht und gespielt. Den perfekten Abschluss des gemütlichen Abends bildete der gemeinsame Singkreis, zu dem auch die Eltern herzlich eingeladen waren. Die Kinder hatten viel Spaß und genossen die festliche Atmosphäre des gemeinsamen Beisammenseins. Wir bedanken uns recht herzlich bei Ronald Hülsmann für das leckere Essen, den Weihnachtlichen Stimmungsauftakt und für ein kleines Stück Weihnachten direkt vor der Tür.
20. Dezember 2024
Am ersten Montag im Dezember erlebten die Krippenkinder der kleinen Füchse und der kleinen Wölfe einen ganz besonderen Adventsnachmittag. Zusammen mit ihren Eltern und Erzieher*innen stimmten sich die Kinder auf die bevorstehende Adventszeit ein. Der Nachmittag begann mit einem Singkreis, bei dem alle gemeinsam um den Weihnachtsbaum im Eingangsbereich versammelt waren. Weihnachtliche Lieder erfüllten den Raum, und zur festlichen Stimmung wurde die erste Kerze am Adventskranz entzündet. Im Anschluss durften die Kinder mit ihren Eltern kreativ werden. Mit viel Eifer gestalteten sie Teelichter und Weihnachtsbaumschmuck für den Eingangsbereich der Krippe. Währenddessen duftete es nach frisch gebackenen Waffeln und selbstgebackenen Keksen, die zur Stärkung gereicht wurden. Der Adventsnachmittag bot eine wertvolle Gelegenheit, gemeinsam Zeit zu verbringen und sich auf die bevorstehende Weihnachtszeit einzustimmen – ein Moment der Besinnung und des Innehaltens inmitten der hektischen Vorweihnachtszeit.
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